Gute Laune, viel zu Essen, viele Bowlestände und erstaunlich viele leere Bühnen.
Dabei war auf den großen Bühnen nur selten wirklich etwas los. Meist kamen Durchhalteparolen und Umbaupausen aus den Lautsprechern, spielten Moderatoren Spielchen mit den Besuchern, oder wurde die Lichttechnik ausprobiert. Es ist schade, dass hier die Chance nicht genutzt wurden den Vereinen und Gemeinden die Bühne zu überlassen, damit diese sich präsentieren konnten.
Auch hatten wir den Eindruck, dass der Zusatz „Ein Dank an die Helfer“ nur lieblos unter das Fest geschrieben wurden. Wir haben nirgends eine Anlaufstelle gesehen, wo mit den Helfern des Hochwassers wirklich gesprochen wurde – oder haben wir diesen nur übersehen?
Für die Zukunft sollte man sich entscheiden, ob es wirklich 5 Medienpartner brauch, die alle jeweils mit einer eigenen Bühne auf dem Sachsen-Anhalt-Tag auftauchen, oder ob man den Platz wieder den eigentlichen Stars überlässt: Den Sachsen-Anhaltern. Gemeinden. Vereinen.